BDB e.V. präsentiert eine Podcast-Reihe zu der Frage, „Wieso wirken wir mit?“.

Wir merken z.T. in unserem Umfeld und generell, dass viele Menschen sich aufregen oder sich Sorgen machen über verschiedenen gesellschaftlichen Problemen – u.a. die Verrohung der Gesellschaft, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung. Einige versuchen in ihrem Alltag, diese individuell zu beachten – aber wenige dieser Menschen nehmen den Schritt, sich zivilgesellschaftlich z.B. in einem Verein zu engagieren. Dabei ist die Mehrwert des Engagements nicht immer klar.

BDB e.V. ist ein Pionier in der Antidiskriminierungsarbeit in Berlin, deutschlandweit und europaweit – und eine seit 25 Jahren hauptsächlich ehrenamtlich organisierte Organisation, die sehr viele Menschen inspirierte hat, sich zu engagieren.

In dieser Podcastreihe fragen wir 10 dieser Menschen, was ihnen dazu bewegt hat, bei einem Verein wie BDB e.V. sich zu engagieren, was sie im Verein gemacht haben und was es ihnen gebracht hat.

Hier sind die Links zum unseren Podcast auf unterschiedliche Plattformen:

Dieses Projekt wurde mit der finanziellen Unterstützung von Partnerschaften für Demokratie in Wedding & Moabit möglich

„Ich bin selbst schwarz und aufgewachsen im sehr weißen Prenzlauer Berg und habe seitdem ich klein bin, sehr viel Rassismus erlebt. Als ich dann mein Studium begonnen habe… hat sich für mich herausgestellt, dass ich den Rassismus eigentlich gar nicht ertragen kann, wenn ich nicht irgendetwas dagegen mache und mich dagegen engagiere.“

Bei dem ersten Podcast geht um den ersten Einstieg in BDB. Die erste Frage ist:

1) Was hat euch dazu bewegt, euch nicht nur im Alltag oder individuell, sondern bei einem Verein wie BDB zu engagieren?

2) Was war gerade los in BDB in der Phase, als ihr angefangen habt, euch aktiv zu engagieren, und wie hat sich BDB in dieser Phase geändert bzw. entwickelt?

„Das Wichtigste war für mich immer, dass die Personen, die von Diskriminierung dann betroffen waren, dass sie selber die Möglichkeit hatten, das in diesem Raum zu äußern.“

Bei dem zweiten Podcast geht es um deren Arbeit in BDB.

Die Fragen sind:

1) Was habt ihr in euer Phase beim BDB konkret gemacht?

2) Inwieweit habt ihr das Gefühl gehabt, ihr konntet mit eure Mitarbeit beim BDB etwas mitbewegen — egal auf welcher Ebene, also unter einzelne Menschen oder auf einer organisations- oder institutioneller Ebene?

„Es ist sehr erleichternd, das Gefühl zu haben, ich habe einfach mal mich damit beschäftigt und ich habe das mal in die Welt gesetzt.“

Bis jetzt ging es eher darum, was diese Menschen mit dieser Arbeit gesellschaftlich bzw. bei anderen Menschen bewirken konnten. Bei dem dritten Podcast geht um die Bedeutung der Arbeit und Erfahrungen in BDB für sie persönlich.

Die Frage sind:

1)Was hat es euch persönlich gebracht, euch beim BDB zu engagieren?

2)Habt ihr eine euch besondere Erinnerung aus der BDB-Zeit, die ihr mit uns teilen möchtet?